Schienen- und Seilsicherungssysteme gegen Absturz



an Wand, Decke, Fassade oder zur Flachdachsicherung


Mit Seilsicherungssystemen von ABS Safety sichern Sie kontinuierlich Arbeits- und Verkehrswege, und das in nahezu unbegrenzter Länge. An diesen voll überfahrbaren Systemen müssen sich Anwender oft nur einmal anschlagen und sind dann unterbrechungsfrei geschützt. Seilsicherungssysteme stehen für ein Höchstmaß an Flexibilität. Sie können mit verschiedenen Verbindungs- und Kurvenelementen nicht nur an jede Gebäudestruktur angepasst werden, sondern sind zudem variabel als Auffangsystem oder Rückhaltesystem planbar. So geht die Arbeit routiniert von der Hand.


Die Montage auf vielen Untergründen möglich, denn auch beim Montageuntergrund haben Sie die Wahl: Fast jeder Anschlagpunkt von beispielsweise ABS Safety kann als Stütze für ein Seilsicherungssystem eingesetzt oder mit einem Stützrohr zum Träger für Kurven und Endterminals aufgerüstet werden. Auf diese Weise können wir Ihnen unterbrechungsfreie Absturzsicherungen für nahezu jeden Untergrund anbieten: Holz, Stahl, Beton, Mauerwerk, Metallfalzdächer, Hohldielenbeton und viele weitere Untergründe können mit den Seilsicherungssystemen unserer Lieferanten ausgerüstet werden.


Einzelanschlagpunkte / Sekuranten



Absturzsicherung für Bau, Handwerk & Industrie


Einzelanschlagpunkte bzw. Sekuranten sind eine individuelle Form der Absturzsicherung auf Dächern, an Fassaden oder anderen Untergründen. Sie werden sowohl als Rückhaltesystem als auch als Auffangvorrichtung genutzt. Anschlagpunkte / Sekuranten zählen zur individuellen Absturzsicherung, weil sie geschultes Fachpersonal schützen, das über eine Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) verfügt. Als Standardsicherung auf Dachflächen werden Anschlagpunkte ebenso verwendet wie in verschiedenen Bereichen der Industrie, etwa an Kranbahnen oder über großen Maschinen und Fertigungsstraßen. Einzelanschlagpunkte / Sekuranten bieten Anwendern die Möglichkeit, sich bzw. ihren Auffanggurt über ein Verbindungsmittel festzumachen. Sie sind in der Regel mit einer Anschlagöse oder Anschlaglasche ausgestattet, an der zum Beispiel ein Karabinerhaken (gemäß DIN EN 362) befestigt wird. Je nach Verwendungsart hält diese Sicherungsvariante den Arbeiter auf Abstand zur Absturzkante, um einem Sturz vorzubeugen (Rückhaltesystem), oder sie fängt den Stürzenden auf, bevor dieser einen tödlichen Aufprall erleidet (Auffangsystem).


Fast jeder Montageuntergrund erfordert eine spezielle Befestigungstechnik: Am besten werden die Anschlagpunkte im Beton verankert oder eingedübelt, durch Stahl oder Holz gekontert, auf Metalfalzprofile geklemmt und sogar auf Bitumen verschweißt. Egal, was Sie benötigen: Für die unterschiedlichsten Baustoffen finden Sie die passende Anschlageinrichtung. Fragen Sie bei Ihrem geschulten Dachdecker Innungsbetrieb nach Sicherungssystemen von ABS Safety.


ABS Safety steht für ein reichhaltiges Sortiment an Einzelanschlagpunkten für jeden Befestigungsuntergrund. Die Anschlagpunkte / Sekuranten bieten Ihnen und Ihren Mitarbeitern eine zuverlässige Anschlagmöglichkeit - in Rückhaltesystemen ebenso wie in Auffangsystemen. In Verbindung mit Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) sorgen diese Produkte für Sicherheit bei der Arbeit in lebensbedrohlicher Höhe.


Mitlauf. Auffanggerät, Höhensicherungsgerät, Auffanggurt



Pers. Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA / PSA)


Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz (PSAgA) bestehen aus mindestens einer Körperhaltevorrichtung und einem Befestigungssystem, die durch eine zuverlässige Verankerung miteinander verbunden werden.
Typische Bestandteile der PSAgA sind Auffanggurte und -westen, Verbindungsmittel, Bandfalldämpfer, Karabinerhaken und/oder Höhensicherungsgeräte.


Ohne geht es nicht: An Arbeitsplätzen mit Absturzrisiko, die nicht kollektiv gesichert sind, ist die Verwendung von PSA gegen Absturz zwingend notwendig. Ein Verbindungsmittel und ein mitlaufendes Auffanggerät gehören hier zur Grundausrüstung. Sozusagen das "persönlichste" Element Ihrer PSAgA ist der Auffanggurt, den Sie am Körper tragen. Ob Dachdecker, Industriekletterer oder Rigger – der Auffanggurt gemäß EN 361 sollte immer dabei sein, wenn Menschen in gefährlicher Höhe arbeiten. Beim Auffanggurt handelt es sich aber nicht um ein Standardprodukt: Er sollte nach dem jeweiligen Einsatzbereich und Ihren körperlichen Anforderungen ausgewählt werden.


Die PSA wählt man am besten mit hohem Tragekomfort,  grundsätzlich ist eine hochwertige Polsterung an den Schulterriemen ein guter Weg den Komfort zu erhöhen. Bei der Auswahl sollten Sie zudem darauf achten, dass der Auffanggurt gut passt und beispielsweise die Schulterriemen nicht am Hals einschneiden. Wer hier eine optimale Beratung will, sollte einen Fachmann zu Rate ziehen: Ein Sachkundiger für PSAgA gemäß DGUV Grundsatz 312-906 (vormals BGG 906) wie z.B. Ihr Dachdeckermeister Christian Bödicker kann beurteilen, welcher Gurt sowohl für den Träger als auch für das jeweilige Einsatzfeld die beste Wahl ist.


Die Überprüfung vom Fachmann ist Pflicht, wer den richtigen Gurt für sich gefunden hat, der möchte ihn natürlich möglichst lange im Einsatz behalten. Bei Auffanggurten, Verbindungsmitteln und Co. ist die regelmäßige Wartung ohnehin vorgeschrieben, damit die Schutzausrüstung von den Berufsgenossenschaften anerkannt wird. Dabei sind ein paar Faktoren zu beachten: Ihre PSA muss etwa einmal im Jahr von einem Sachkundigen für PSA gemäß BGG 906 auf ihre Funktionalität hin geprüft werden. Ähnlich wie bei einer TÜV-Plakette auf dem Nummernschild findet sich auf sachgemäß geprüfter PSA daher auch ein Siegel, das den nächsten Kontrolltermin ausweist. Unabhängig von der jährlichen Wartung sollten Sie den Auffanggurt allerdings vor jedem Anlegen kurz auf Verschleißerscheinungen wie Risse, Rost oder Schäden an den Nähten überprüfen – auch das ist Vorschrift und steigert nicht nur die Lebensdauer des Gurtes, sondern kann im Ernstfall das eigene Leben retten. Gleiches gilt für die weitere PSA. Auch Ihre Verbindungsmittel, Höhensicherungsgeräte, Karabinerhaken und Helme müssen regelmäßig überprüft und gewartet werden. Einige dieser Produkte haben allerdings unabhängig von der Wartung eine maximale Lebensdauer, die vom Hersteller und den Berufsgenossenschaften vorgeschrieben wird. Diese Vorgaben sollten Sie in jedem Fall beachten, da auch sorgfältig gepflegte PSA einer Alterung unterliegt. Wir sind Spezialist für hochwertige PSA gegen Absturz (PSAgA).


Sachkundige für PSAgA wie z.B. Ihr Dachdeckermeister Christian Bödicker sind Personen, die in einer Schulung gemäß dem DGUV Grundsatz 312-906 (vormals BGG 906) "Auswahl, Ausbildung und Befähigungsnachweis von Sachkundigen für persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz" Kenntnisse auf dem Gebiet der persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz erwerben. Ein Sachkundiger für PSAgA ist mit den einschlägigen Vorschriften, Regeln und Normen soweit vertraut, dass er den arbeitssicheren Zustand der Ausrüstung und deren sachgerechte Anwendung beurteilen kann.